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Katholische Theologie


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Weihnachtsvorlesung 2024

"Ein Türöffner - Wie ein altes Adventslied Grenzen überwindet"

Anfang des 17. Jahrhundert, zu Beginn des 30jährigen Krieges,
dichtet ein Pfarrer in Ostpreußen ein Adventslied,
das später mit einer schwungvollen Melodie zum echten Hit wird
und bis heute zum Repertoire unserer Adventslieder gehört.

Aber kaum, dass es gedichtet ist, entfaltet es schon außerhalb des Kirchenraumes
seine überraschende Wirkung: als Protetstsong gegen einen Gutsherrn,
der den Bewohnern eines Dorfes den gewohnten Weg versperrt.

Das Lied öffnet Tor und Tür - und weitet die Herzen.


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Die Teams aus Erfurt und Osnabrück, v.l.n.r.: Luca Wijsbeek, Prof. Dr. Jörg Seiler, Kathleen Burrey M. Ed., Johannes Schillert M. A., Dr. Ringo Müller, Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Martin Fischer, Charlotte Diring (c) Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte

Teilnahme des Kirchengeschichtsteams an der 38. Jahrestagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung

2. Dezember 2024

Vom 22. bis 24. November 2024 nahm das Team der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der diesjährigen Tagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung teil, die wie üblich in der Katholischen Akademie in Schwerte stattfand.

Im Mittelpunkt der Tagung, die Prof. Dr. Martin Belz als Mitglied im Sprecher:innenteam mit vorbereitet hat, standen wie gewohnt die Vorstellung und die Diskussion laufender Arbeiten aus dem Nachwuchsbereich zur historischen Katholizismusforschung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Generaldebatte am Sonntagvormittag befasste sich mit dem Thema: „Macht euch die Erde untertan“ (Gen 1,28)? Umwelt und Technik aus christlicher Perspektive im 20. Jahrhundert. Dabei hielten die Vorträge der drei Referierenden spannende Erkenntnisse bereit und wurden von den Teilnehmenden intensiv diskutiert.

Auch in diesem Jahr prägten die kollegiale Atmosphäre und der konstruktive Austausch, welche die Jahrestagungen des Arbeitskreises stets ausmachen, die Diskussionen und Begegnungen der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.

Darüber hinaus bot die Tagung für das Team der Juniorprofessur die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit den Kollegen der Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Erfurt. Dabei konnten die beiden Teams, zwischen denen bereits Kooperationen bestehen,
weitere gemeinsame Projekte planen.

Schließlich kehrte das Team der Juniorprofessur mit vielen neuen Erkenntnissen und Ideen für zukünftige Projekte
nach Osnabrück zurück und freut sich bereits auf die nächste Jahrestagung 2025.

Mehr zum Schwerter Arbeitskreis und (demnächst) einen ausführlichen Tagungsbericht finden Sie hier.

 

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2. ÖHG am Sonntag, 15.12.2024 um 18:30 Uhr in der Kleinen Kirche

Feier.Abend

Wir feiern mit euch zum Beginn des Semesters Start.Zeit.

Das neue Semester beginnt.
Neue Herausforderungen, ein neuer Start.
Vielleicht bist Du Ersti, vielleicht bist Du mitten im Studium,
oder vielleicht liegt auch schon Dein letztes Semester vor Dir
und damit der nahende Start ins Berufsleben?

Starte mit uns bewusst in das neue Semester
mit schöner Musik, vielen alten & neuen Gesichtern
und dem Segen Gottes!

Und im Anschluss stoßen wir an auf das neue Semester!

In diesem Semester feiern wir unter dem Titel Feier.Abend ökumenische Gottesdienste. Nach der Start.Zeit geht es mit folgenden Terminen weiter:

Kerzen.Zeit: Sonntag, 15.12.2024, 18:30 Uhr Kleine Kirche

Lese.Zeit: Mittwoch, 15.01.2025, 18:30 Uhr Katharinenkirche

Abschluss.Zeit: Mittwoch, 12.02.2025, 18:30 Uhr Kleine Kirche

 

 

(c) Universität Osnabrück | Foto: Emily Wesselkämper

Neue Mitarbeiterin an der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte

1. September 2024 

Das Institut für Katholische Theologie begrüßt herzlich Kathleen Burrey M. Ed. als neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Kirchen- und Christentumsgeschichte. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik in Osnabrück und einem Referendariat in Bersenbrück hat Frau Burrey von 2020 bis 2024 im Projekt „Aufklärer in Staatsdiensten“ am Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
der Universität Osnabrück mitgearbeitet, aus dem heraus auch ihre Dissertation über den Osnabrücker Aufklärer
Justus Möser (1720–1794) entstand.
An der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte wird Kathleen Burrey in einem neuen Forschungsprojekt das bikonfessionelle Zusammenleben im Fürstbistum Osnabrück in der Frühen Neuzeit untersuchen und die Professur in der Lehre unterstützen.
Die Mitarbeitenden des Instituts freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen Frau Burrey
viel Freude und Erfolg für ihre Tätigkeit.

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Die Mitglieder der Osnabrücker Bistumsdelegation in Kochi, v.l.n.r.: Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Regina Wildgruber, Prof. Dr. Karl-Heinz Neufeld SJ, Domkapitular Theo Paul, Dr. Christine Möller, Jana Viktoria Behrens M. A. (c) Christine Möller.

Auf den Spuren Johann Ernst Hanxledens, eines frühneuzeitlichen Missionars aus Ostercappeln

Reise einer Delegation des Bistums Osnabrück nach Indien mit Beteiligung der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte der Universität Osnabrück

10. Juli 2024

Was veranlasst einen jungen Mann Ende des 17. Jahrhunderts aus einem beschaulichen Osnabrücker Vorort nach Indien aufzubrechen und dort als Missionar zu leben? Welche Erfahrungen machte er auf seiner Reise? Wie lebte und wirkte er vor Ort?

Johann Ernst Hanxleden alias Arnos Padiri (1681–1732) stammte aus Ostercappeln, besuchte das Carolinum in Osnabrück und entschied sich mit 18 Jahren, Missionar zu werden und nach Indien zu gehen. Dort trat er in den Jesuitenorden ein, errichtete mehrere Kirchen und wirkte in der Mission und im Aufbau örtlicher christlicher Gemeinden. Zugleich erlernte er die südwestindische Regionalsprache Malayalam sowie die indische Hochsprache Sanskrit, verfasste Wörterbücher und Grammatiken und dichtete volkssprachige religiöse Lieder. So blieb er nicht nur christlicher Missionar, sondern wurde auch zum kulturellen Brückenbauer zwischen Europa und Indien in der Frühen Neuzeit.

Vor dem Hintergrund des beeindruckenden Lebensweges Hanxledens folgte eine sechsköpfige Delegation des Bistums Osnabrück der Einladung der Jesuiten der Provinz Kerala und reiste vom 12. bis 19. Mai 2024 nach Kochi in Südwestindien, um sich auf die Spuren des Missionars aus der eigenen Diözese zu begeben. Von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte war Prof. Dr. Martin Belz an der Delegation beteiligt.

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NOZ-Lebenswelten: Theologie studieren in Osnabrück

Die drei Osnabrücker Theologien werben in diesem Jahr gemeinsam für das Theologiestudium an der Universität Osnabrück.
Zu der konzertierten Massnahme gehört auch ein Porträt dreier Studierender in den NOZ-Lebenswelten.

 

 

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In Vorfreude auf die gemeinsame Veranstaltung kurz vor Beginn: das Organisationsteam v.l.n.r.: Laura-Marie Mork, Prof. Dr. Martin Belz, Prof. Dr. Martin Jung, Dr. Markus Zimmer, Prof. Dr. Steffie Schmidt (c) Jens Raddatz.

„Märtyrer – Heilige – Vorbilder des Glaubens“:
Kirchengeschichtlicher Studientag an der Universität Osnabrück

Großer Erfolg für Kooperationsprojekt von evangelischen und katholischen Kirchenhistorikerinnen und Kirchenhistorikern mit 70 Studierenden

10.Juni 2024

Was haben die heilige Katharina, die Lübecker Märtyrer und Felix Nussbaum gemeinsam?
Was bedeutet Heiligkeit, wer gilt als Märtyrer oder Märtyrerin,
wer kann Vorbild im Glauben sein? Und welche Relevanz besitzt Religionsgeschichte für die Gegenwart?

Diesen und weiteren Fragen gingen am Mittwoch, 29. Mai 2024, an der Universität Osnabrück rund 70 Studierende der Evangelischen und der Katholischen Theologie im Rahmen eines gemeinsamen kirchenhistorischen Studientags nach. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Professur für Historische Theologie (Prof. Dr. Martin Jung) und der Juniorprofessur für Geschichte des Christentums (Prof. Dr. Steffie Schmidt, Laura-Marie Mork) am Institut für Evangelische Theologie sowie von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte (Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Markus Zimmer) am Institut für Katholische Theologie.

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Mitglieder der AGKG vor dem Osnabrücker Dom mit dem Leiter des Diözesanmuseums, Dr. Hermann Queckenstedt (c) Martin Belz.

Positives Echo für kirchenhistorische Tagung in Osnabrück

Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) tagte in der Friedensstadt

7. Juni 2024

Die Osnabrücker Diözesangeschichte, der Westfälische Frieden und Erich Maria Remarque bildeten die zentralen Themen der zweitägigen kirchenhistorischen Tagung in Osnabrück, zu der die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) am 31. Mai und 1. Juni 2024 in die Friedensstadt gekommen sind. Im Zentrum der Tagung standen wie jedes Jahr die Vernetzung und der Austausch innerhalb der Fachdisziplin, die Arbeitssitzung der AGKG sowie ein reiches Kultur- und Exkursionsprogramm.

Gastgeberin der Tagung war in diesem Jahr die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück. Die Planung und Durchführung lagen bei Prof. Dr. Martin Belz in Absprache mit den beiden Sprechern der AGKG, Prof. Dr. Klaus Unterburger (München) und Prof. Dr. Christian Hornung (Bonn). Aus dem Team der Juniorprofessur unterstützten Charlotte Diring und Luca Wijsbeek als Studentische Hilfskräfte die Tagungsorganisatoren tatkräftig.

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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Martin Rohner am 22.4.2024

Am Montag, 22. April 2024 hielt Prof. Dr. Martin Rohner seine Antrittsvorlesung an der Universität Osnabrück im Schloss in Raum 11/213 unter dem Titel "Mich wundert`s, dass ich fröhlich bin." Karl Jaspers und das säkulare Zeitalter. Der Vortrag begann um 16 Uhr.

Die Universität Osnabrück hat Herrn Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner im Oktober 2023 zum Honorarprofessor bestellt. Herr Rohner lehrt seit vielen Jahren am Institut für Katholische Theologie im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften als Lehrbeauftragter für Religionsphilosophie.


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Karlsbüste in der Aachener Domschatzkammer (c) pixabay | ThomasWolter, veröffentlicht: 29. August 2017, Pixabay-Inhaltslizenz

Seminar mit Exkursion: Auf den Spuren Karls des Großen 

Vorankündigung für WS 2024/2025

Unter dem Titel "Auf den Spuren Karls des Großen - Religiöses Leben im Mittelalter zwischen Aachen und Frankfurt am Main" wird im Wintersemester 2024/2025 ein Seminar mit viertägiger Exkursion unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Martin Belz (Universität Osnabrück) und Natalie Giesen (KHG Osnabrück) als Kooperationsveranstaltung stattfinden. Die Veranstaltung steht Studierenden der Katholischen Theologie und einigen Studierenden anderer Fächer offen und geht unter anderem den folgenden Fragen nach:

Wer war Karl der Große und welche Bedeutung hatte er für Religion, Gesellschaft und Politik im Mittelalter? Wie gestaltete sich kirchliches, religiöses und gesellschaftliches Leben in den Städten Aachen, Mainz und Frankfurt am Main in der Zeit von ca. 500 bis 1500? Welche Bedeutung hatten Klöster im Mittelalter – und welche bleibende Bedeutung haben sie bis heute?

Das Seminar beinhaltet einen Einführungstermin,
den Exkursionsteil von Samstag, 9. November 2024 bis Dienstag, 12. November 2024 sowie einen Abschlusstermin.
Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt, die Anmeldung ist zwischen 1. und 31. Mai 2024 möglich.
Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen!

Für weitere Informationen und zur Anmeldung siehe diesen Link.

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Beitrag von Studierenden der Katholischen Theologie an der Universität Osnabrück zur Konsultationsphase der Weltsynode vor der Zweiten Sitzung der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode.
Nähere Informationen finden Sie hier.

Absender*innen:
Studierendengruppe des Seminars "Synodalität und Reform der Kirche. Fundamentaltheologische und ekklesiologische Annäherung an eine Leitmetapher der Kirche" von Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt an der Universität Osnabrück im WiSe 2023/24.

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Teilnahme des Kirchengeschichtsteams an der 37. Jahrestagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung

Vom 24. bis 26. November 2023 nahmen Prof. Dr. Martin Belz und Jana Twent B. A. vom Lehrstuhl für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der diesjährigen Tagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung teil, die wie üblich in der Katholischen Akademie in Schwerte stattfand.

Im Mittelpunkt der Tagung, die Martin Belz als Mitglied im Sprecher:innenteam mit vorbereitet hat, standen wie gewohnt die Vorstellung und die Diskussion laufender Arbeiten zur historischen Katholizismusforschung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Generaldebatte am Sonntagvormittag befasste sich mit dem Thema: „Katholik:innen auf die Barrikaden? Zum Verhältnis von Katholizismus und Revolution.“

Die kollegiale Atmosphäre und der konstruktive Austausch, welche die Jahrestagungen des Arbeitskreises ausmachen, prägten auch dieses Mal die Diskussionen und Begegnungen. Jana Twent und Martin Belz kehrten mit vielen neuen Erkenntnissen nach Osnabrück zurück – und freuen sich schon auf die nächste Jahrestagung 2024.

Mehr zum Schwerter Arbeitskreis und (demnächst) einen ausführlichen Tagungsbericht finden Sie hier.

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"Weihnachten - Grenzen überschreiten"


In der kostenfreien Online Zeitschrift "transformatio; Bibel; Liturgie; Kultur" ist ein Heft zum Thema "Weihnachten - Grenzen überschreiten" erschienen.

Prof. Dr. Georg Steins ist Mitglied des internationalen Redaktionsteams dieser neuen Zeitschrift.

Das Heft beleuchtet das Weihnachtsfest ganz unterschiedlich und vielfältig:
aus der Sicht von Bibel und Liturgie, aus jüdischer und islamischer Perspektive, als Thema von Schulbüchern u.v.a.m.

 

 

 

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SPRACHANFORDERUNGEN FÜR DIE STUDIERENDEN DER KATHOLISCHEN THEOLOGIE

nach der Verordnung über Masterabschlüsse für Lehrämter in Niedersachsen (Nds. MasterVO-Lehr) vom 2. Dezember 2015

Lehramt an GRUNDSCHULEN
fachbezogene Grundkenntnisse in Latein
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Lehramt an BERUFSBILDENDEN SCHULEN
fachbezogene Grundkenntnisse in Latein
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Lehramt an HAUPT- UND REALSCHULEN
fachbezogene Kenntnisse in Latein
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Lehramt an GYMNASIUM
     1. Graecum oder fachbezogene Kenntnisse in Griechisch
         oder
         Hebraicum oder fachbezogene Kenntnisse in Hebräisch
         und
     2. (Kleines Latinum) oder fachbezogene Kenntnisse in Latein

Fachbezogene Grundkenntnisse = 1 Uni-Kurs über 1 Semester (Einführung in die Sprache im WS)
Kenntnisse = 2 Uni-Kurse über 2 Semester (Einführung + Aufbaukurs im SS)

Erläuterung zu Latein:
In Osnabrück werden schulische Leistungen in Latein anerkannt, auch wenn Latein nicht bis zum Latinum fortgeführt wurde: Wer auf der Schule 1 Jahr Latein gelernt hat = Grundkenntnisse, wer 2 Jahre Latein hatte = fachbezogene Kenntnisse! Die Anerkennung erfolgt nur in der Sprechstunde von Prof. Dr. G. Steins nach Vorlage der Schulzeugnisse im Original. Wenn auf dem Abiturzeugnis das (Kleine) Latinum bescheinigt ist, sind alle Bedingungen erfüllt; eine weitere Bescheinigung ist dann nicht nötig! Das Abiturzeugnis reicht als Bescheinigung aus.

Alle Fragen richten Sie bitte an Prof. Dr. Georg Steins (am besten in der Sprechstunde)

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Dr. Martin Rohner zum Honorarprofessor bestellt

Die Universität Osnabrück hat Herrn Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner am 20. Oktober 2023 zum Honorarprofessor bestellt. Die entsprechende Urkunde wurde ihm von Frau Prof. Dr. Margit Eckholt, der Direktorin des Instituts für Katholische Theologie, überreicht. Martin Rohner, der als Theologischer Direktor im Bischöflichen Priesterseminar und Domzeremoniar beim Bistum Osnabrück tätig ist, lehrt seit vielen Jahren am Institut für Katholische Theologie im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften als Lehrbeauftragter für Religionsphilosophie.

Das Institut für Katholische Theologie beglückwünscht Prof. Dr. Martin Rohner zu der verdienten Auszeichnung.

 

 

 

 

 

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Im SoSe 2024 findet die verpflichtende Credo-Veranstaltung als konfessionell-kooperative Lehrveranstaltung statt.

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Die scheidende Präsidentin Margit Eckholt (Mitte) und der neue Präsident der Europ. Gesellschaft für Kath. Theologie, Guzstáv Kovács (rechts), hier beim Kongress 2021 in Osnabrück.

Kongress der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie in Pécs, Ungarn, 30.8.-2.9.2023

Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt übergibt Präsidentschaft an Prof. Dr. Guzstáv Kovács

Vom 30. August bis 2. September 2023 fand am Episcopal College in Pécs / Ungarn der Kongress der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie statt, organisiert vom Vize-Präsidenten der Gesellschaft, Prof. Dr. Gusztáv Kovács, zum Thema „Europe: Spiritual Resources for the Future“. In Zeiten des Kriegs in der Ukraine, im Herzen Europas, in dem Ost und West auf eine neue Weise aufeinanderstoßen und auch mit religiösen Traditionen Grenzen zum Westen markiert werden, war es kein einfaches, aber umso wichtigeres Unterfangen, aus den verschiedenen europäischen Regionen nach den „spirituellen Ressourcen für die Zukunft“ zu fragen. Deutlich geworden ist dabei, dass von Europa und seinen spirituellen Ressourcen heute nur im Zusammenhang der Weltgesellschaft gesprochen werden.

Am Ende des Kongresses fand die Mitgliederversammlung der Gesellschaft statt, auf der die neue Vize-Präsidentin der Gesellschaft, Prof. Dr. Faínche Ryan (Trinity College, Dublin) gewählt wurde und es zum Stabwechsel von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt (Universität Osnabrück) zu Prof. Dr. Gusztáv Kovács als neuem Präsidenten kam. Margit Eckholt ist zur Vorsitzenden der Peter-Hünermann-Stiftung gewählt worden, die im Dienst von Theologie und Kirche in Europa Projekte der ESCT fördert. Der nächste Kongress wird vom 20. bis 23. August 2025 in Dublin stattfinden.

Gastwissenschaftler aus Chile über Erasmus+ Austausch in Osnabrück

Im Zuge der Erasmus+ Kooperation mit der Theologischen Fakultität der Pontificia Universidad Católica de Chile (PUC) waren zwei Wissenschaftler vom 26.6. bis 30.6. am Institut für Katholische Theologie zu Gast. Der Theologe und Leiter des Edith-Stein-Zentrums der PUC Dr. Cristian Núñez, der im Feld der spirituellen Theologie und der Studien zu Edith Stein forscht und lehrt, gab in seinen Gastvorträgen u.a. spannende Diskussionsanregungen zur Entwicklung einer Theologie der Inklusion und zum Begriff religiöser Erfahrung bei Edith Stein. Der Philosoph Dr. Enrique Muñoz referierte in unterschiedlichen Formaten zu den aktuellen Themen von Rassismus, Migration und Interkulturalität in der Auseinandersetzung aktuellen gesellschaftlichen Situationen in Chile und Europa.
Im Rahmen des Erasmus+ Programms werden wissenschaftlicher Austausch und wechselseitige Aufenthalte von Theologiestudierenden und Dozierenden aus Osnabrück und Santiago de Chile gefördert.

 

 

 

23.-26. April 2023: Kurie in Rom / Begegnung mit Papst Franziskus

Vom 23.-26. April 2023 war Frau Prof. Dr. Margit Eckholt zusammen mit dem Präsidium der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie (ESCT) zu einem Besuch bei der Kurie in Rom. Ein besonderer Moment war die Begegnung mit Papst Franziskus am Ende der Audienz am Mittwoch, 28. April. Frau Eckholt konnte Papst Franziskus das Buch des ESCT-Kongresses an der Universität Osnabrück (Ende August 2021) zum Thema "Creation - transformation - theology" (LIT-Verlag 2022) überreichen.
Link zur ESCT: https://www.esct.hu/

 

 

 

 

Der Synodale Weg - Reformprojekt der katholischen Kirche in Deutschland.

Am 12.06.2023 hat es zu dem Thema eine Gesprächsrunde mit Weihbischof Johannes Wübbe, Prof. Dr. Margit Eckholt und Dr. Martina Kreidler-Kos gegeben. Die Moderation übernahm Frau Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke. Siehe auch den Flyer im Anhang.

 

 

 

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Wir begrüßen Prof. Dr. Martin Belz

Die Universität Osnabrück begrüßt ab dem 15. Mai Prof. Dr. Martin Belz als Juniorprofessor für „Kirchen- und Christentumsgeschichte“!
Nach einem Lehramtsreferendariat und seiner Promotion zur kirchlichen Zeitgeschichte forschte er am Institut für Mainzer Kirchengeschichte zu Themen des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere zum Zweiten Vatikanischen Konzil und zur Ökumene. In Osnabrück widmet er sich der Ordens- und Bildungsgeschichte der Frühen Neuzeit. Herzlich willkommen!

 

 

 

El Salvador & Guatemala: Theologische Exposure-Reise 2023

Eine Gruppe von Studierenden und Lehrenden vom Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück wird vom 20. März bis zum 4. April 2023 eine Exkursion nach El Salvador und Guatemala unternehmen. Die Reise soll den Theologiestudierenden ermöglichen, auf den Spuren der Märtyrer*innen von El Salvador und Guatemala sich mit den politischen, kirchlichen und theologischen Entwicklungen in Zentralamerika auseinanderzusetzen und Einblicke in den Neuaufbruch der lateinamerikanischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu gewinnen.
Weitere Informationen und Link zum Reiseblog

 

 

 

Neustart des Graduiertennachmittags der drei Theologien der Uni Osnabrück

Nach einer 3jährigen Corona-Pause ist es am Ende des Wintersemesters 22/23 gelungen, die Graduierten der drei theologischen Institute der Uni Osnabrück wieder zu einem theologischen Austausch auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu versammeln.

Nachdem in den Jahren 2018/19 über den Begegnungen jeweils ein gemeinsames Oberthema gestanden hatte, hatte sich das Vorbereitungsteam – bestehend aus Dr. Florian Oepping, Laura-Marie Mork aus der Evangelischen Theologie, Dr. Bacem Dziri und Saliha Kocaman Wilutzki (Institut für Islamische Theologie) sowie Severin Parzinger und Dr. Dorothea Reininger aus der Katholischen Theologie – dafür entschieden, wieder zu den Wurzeln des Graduiertennachmittags zurückzukehren und Promotionsprojekte aus allen drei Theologien vorstellen und diskutieren zu lassen.

So berichtete zunächst Taha Tarik Yavuz unter der Überschrift „Sprache als Vehikel der Theologie- Linguistische Bedeutungen in at-Taftāzānīs (gest. 1390) Šarḥ al-ʿAqāʾid“ von seinen Beobachtungen bei der Analyse rhetorischer Mittel bei at-Taftāzānīs. Seine Schriften gelten bis heute als Standardwerke, dennoch fehlen bislang Forschungsarbeiten dazu. Interessant war das Aufzeigen von methodologischen Differenzen zwischen literarischem und dogmatischem Zugang zur Sprache. Er beobachtete eine Differenz zwischen „Wort“ und „Bedeutung“ sowie zwischen wort-wörtlichem und allegorischem Verständnis im Werk at-Taftāzānīs. An einem konkreten Beispiel – verschiedener Übersetzungen der Sure 41 (11) - wurden der interessierten Zuhörerschaft seine Erkenntnisse verdeutlicht. Seine Promotion verheißt wichtige Forschungsfortschritte, zumal Taha Tarik Yavuz plant, noch unveröffentlichte Manuskripte des Autors zu editieren.

Auch Annika Kretschmann, Promovendin in der Systematischen Theologie des Evangelischen Instituts, widmet sich in ihrer Promotion intensiv dem Werk eines für die – evangelische, aber auch gesamte christliche - Theologie maßgeblichen Autors, dem Werk Karl Barths (1886-1968). Unter dem Titel „Menschenfreundlichkeit Gottes und Humanität des Menschen. Karl Barths christologischer Humanismus“ entführte sie das Publikum in die Gedankenwelt des bekannten reformierten Theologen, der zur Zeit des Nationalsozialismus u.a. für die Bekennende Kirche eintrat und heute manchmal gar als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet wird. Annika Kretschmann beschäftigt sich in ihrer Promotion speziell mit dem Begriff der Menschenfreundlichkeit Gottes bei Barth. Er kritisierte, dass die „allgemeine Humanität“ zumeist als rein menschliche Humanität verstanden werde, eigentlich aber nur in ihrer Beziehung zu Gott richtig zu verstehen sei. Mehr noch: Gottes Menschlichkeit zeige sich umso mehr in Jesus, der selbst das Angesicht der Menschenfreundlichkeit Gottes sei.

Ein letzter Vortrag des Tages von Severin Parzinger, Promovend der Systematischen Theologie im Institut für Katholische Theologie, entführte die Zuhörenden schließlich in eine ganz andere Welt, nämlich in die der christlich-indigenen Gemeinschaften der Chiquitania in Bolivien. Da er dort selbst längere Zeit gelebt hatte, konnte er deren Art, den christlichen Glauben in ihre traditionell indigenen Bräuche zu inkulturieren, vor Ort und durch Teilnahme an ihren Festen und Bräuchen miterleben und untersuchen. Unter der Überschrift „Glauben in Beziehung mit Anderen. Impulse christlich-indigener Gemeinschaften in Bolivien für die Gestaltung religiöser Differenzen“ versucht er in seiner Promotion eine Antwort auf die Frage zu finden, ob die Gemeinschaften in Chiquitania aus ihren spezifischen Lebens- und Glaubenserfahrungen heraus einen genuinen Beitrag zur Theologie leisten. Anhand einiger sehr anschaulicher Beispiele und Bilder wie etwa die Bräuche beim Patronatsfest der Chiquitania konnte er der Zuhörerschaft u.a. aufzeigen, dass die Chiquitano-Gemeinschaften Subjekte ihrer eigenen kreativen, christlich-indigenen und inkulturierenden Glaubensreflexion sind, deren Bräuche und Glaubenspraktiken im Dialog anzuerkennen sind. Überzeugend war die Erkenntnis, dass erst die persönliche Partizipation und der Austausch über Glaubenspraktiken einen wertvollen Zugang zu ihrer Erschließung im Modus der Übersetzung leisten kann.

Allen drei Vorträgen gemeinsam war, dass sie erneut – in je ihrem eigenen Kontext – die Bedeutung der Hermeneutik für die Theologie herausstellen konnten sowie – ganz im Sinne des letzten Vortrags – die Bedeutung der wechselseitigen Sensibilität im Umgang mit Pluralität im evangelisch-katholischen sowie christlich-muslimischen Dialog aufzeigen konnten.

Der Dank für die Gastfreundschaft geht dieses Mal an das Institut für Islamische Theologie, das die Anwesenden mit allem versorgt hat, was das Herz begehrt. Ein hoffnungsvoller (Wieder-) Anfang, der am 05. Juli 2023 eine Fortsetzung finden soll.

 

 

Alumni-Seminar in Santiago de Chile vom 13.-16.10.2022: theologische, philosophische und soziologische Perspektiven im Dienst einer nachhaltigen Bildung.

Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Facultad de Teología sowie der Facultad de Filosofía an der Pontificia Universidad Católica de Chile (PUC) durchgeführt, die mit der Universität Osnabrück zurzeit auch im Rahmen des Erasmus-Plus-Austausches kooperiert. Das Fortbildungsseminar steht in Kontinuität zu vorausgehenden DAAD-Alumni-Seminaren, die unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt in Kooperation der Universität Osnabrück mit dem Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V. durchgeführt wurden (u.a. 2013 Mexiko, 2018 Kolumbien).

Unten anstehend finden Sie Links zu Pressemitteilungen zur Tagung in Santiago und zu Vorträgen von Frau Prof. Dr. Margit Eckholt im Rahmen von Erasmus+.

 https://teologia.uc.cl/2022/10/15/xiii-seminario-icala-por-una-ecologia-integral/

 https://www.uc.cl/noticias/la-uc-fue-anfitriona-del-congreso-internacional-el-grito-de-la-tierra-y-los-limites-del-mundo/

 https://teologia.uc.cl/2022/10/13/margit-eckholt-destacada-academica-alemana-visito-la-facultad-de-teologia-uc/

 

 

 

Internationales Symposium 60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil
Theologische Reflexionen in interkontinentaler Perspektive

Montag, 3. Oktober 2022 | 2.30 p.m. - 8.30 p.m.
Aula Magna der Università Urbaniana, Rom und digitale Übertragung

In Erinnerung an die 60 Jahre seit der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils und im Kontext der vielfältigen synodalen Prozesse, die in der Kirche auf lokaler und globaler Ebene stattfinden, wird das Symposium das wegweisende Vermächtnis und den bleibend aktuellen Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Erneuerung der Kirche in interkultureller, interkontinentaler und weltkirchlicher Perspektive beleuchten.

Hier finden Sie den Flyer mit dem Programm des Symposiums zum Download.

Das Symposium wird vom internationalen theologischen Forschungsprojekt Vatican II - Legacy & Mandate / Vatikanum II – Erbe und Auftrag organisiert. Das Projekt hat zum Ziel, einen interkontinentalen Kommentar zu den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils zu erarbeiten. Dabei arbeiten etwa 120 Theolog:innen aus den verschiedenen Kontinenten und deren spezifischen Kulturen, Glaubens und kirchlichen Kontexten zusammen, um aus interkontinentalen Perspektiven eine Relektüre der Konzilsgeschichte, der Konzilstexte, sowie ihrer lokalen Rezeptionsprozesse und daraus erwachsenden Orientierungen für Glauben und Leben der Kirche in Gegenwart und Zukunft vorzunehmen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Web-Seite des Projekts: www.vatican2legacy.com

 

 

Auszeichnung mit dem ersten Platz der CMA 2022 Book Awards

Das Buch "Women in Church Ministries: Reform Movements in Ecumenism", mitherausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt, wurde von der Catholic Media Association in der Kategorie "Gender Issues-Inclusion in the Church" mit dem ersten Platz der CMA 2022 Book Awards ausgezeichnet.

Das Buch ging aus der Konferenz ökumenischer Theologinnen hervor, die 2017 in Osnabrück stattfand und von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Dorothea Sattler (kath.-theol. Fakultät der Universität Münster), sowie Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek und Prof. Dr. Andrea Strübind (Institut für evang. Theologie der Universität Oldenburg) organisiert wurde. Der Ökumenische Kongress mit dem Titel "Frauen in kirchlichen Ämtern. Reformbewegungen in der Ökumene" fand vom 6. bis 9. Dezember 2017 an der Universität Osnabrück statt und ging mit der Verabschiedung der "Osnabrücker Thesen" zu Ende. Das Buch Women in Church Ministries: Reform Movements in Ecumenism ist die englischsprachige Ausgabe des zunächst auf Deutsch veröffentlichten Tagungsbandes.

Die Jury der Catholic Media Association begründete ihre Wahl mit folgenden Worten: "Das Buch hat Potenzial für ein breites Publikum, das an der Diskussion über die Teilhabe und Inklusion von Frauen in "allen" Ämtern in der Kirche interessiert ist. Die Konferenz entwickelte die Osnabrücker Thesen, ein Sprungbrett für künftige Gespräche, die die Einbeziehung von Frauen in Ämter fordern, die nach ihrem Verständnis ohne die Einheit der Kirche nicht möglich sind. Die Herausgeberinnen erkennen an, dass es bei protestantischen Konfessionen und einigen orthodoxen Patriarchaten eine Offenheit gegenüber Frauen gibt, nicht aber in der katholischen Kirche, deren geschlossene Haltung die Hälfte der Mitglieder der römisch-katholischen Kirche "ausgrenzt". Das Buch lässt Wege zur Ordination in der katholischen Kirche offen, indem es Änderungen im Kirchenrecht vorschlägt, eine Neubetrachtung bestimmter Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils anregt und sich auf ein laufendes Gespräch darüber einlässt, ob Gott eine unveränderliche Anweisung in Bezug auf Frauen in allen Ämtern gegeben hat oder nicht. Unabhängig von der persönlichen Haltung des Lesers zu diesem Thema ist dies eine gut recherchierte, überzeugende Sammlung von Aufsätzen, die die Frage zumindest für einige noch offenlässt."

Herzlichen Glückwunsch an Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt und ihre Mitherausgeberinnen zu diesem ersten Platz bei den CMA 2022 Book Awards!

 

 

Ukraine Call for Peace - Friedensaufruf ESCT

In ihrer Funktion als Präsidentin der ESCT - Europäische Gesellschaft für katholische Theologie weist Frau Prof. Dr. Margit Eckholt auf folgenden Friedensaufruf hin. Sie finden ihn hier.

 

 

Dialogbegleiter*in Christentum-Islam
Multiplikator*innen-Schulung

Im Anhang finden Sie Informationen zu einem Zertifikatskurs der Katholischen Erwachsenenbildung Osnabrück.

 

 

"Creation - transformation - theology"

Internationaler Kongress der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie 2021

Vom 25. bis 28. August 2021 tagte die Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie (ESCT) an der Universität Osnabrück. Rund 180 Theologinnen und Theologen aus ganz Europa hatten sich mit dem Thema "Creation - Transformation - Theology" beschäftigt. Auf der Tagung wurden die in den verschiedenen theologischen Disziplinen erarbeiteten Perspektiven zu einer neuen, innovativen und praxisrelevanten Schöpfungstheologie und Ethik der Nachhaltigkeit zusammengeführt. In diesem Sinne wurde ein Beitrag zur "`Transformation` der katholischen Theologie in einer globalen Perspektive - im Sinne einer performativen und befreienden Theologie - geleistet", so Prof. Dr. Margit Eckholt, die Organisatorin der Tagung.

Zum ersten Mal seit über fünfundzwanzig Jahren hat die europäische Gesellschaft wieder in Deutschland getagt. Am Ende der Mitgliederversammlung der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie am Samstag, den 28. August, hat Prof. Dr. Milos Lichner (Bratislava/Slowakei) das Präsidentenamt an Frau Professorin Eckholt übergeben. Als Vize-Präsident wurde der ungarische Theologe und Ethiker Prof. Dr. Gusztáv Kovács (Pécs) gewählt.

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Margit Eckholt, Universität Osnabrück
Professur für Dogmatik und Fundamentaltheologie,
Präsidentin der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie
Schloßstr. 4, 49074 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 4286 / 4198
E-Mail: margit.eckholt@uni-osnabrueck.de

 

 

 

 

 

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