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Katholische Theologie


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Biographisches Prof. i. R. Dr. phil. Manfred Spieker

Geboren am 4.4.1943 in München, verheiratet, 6 Kinder.

Abitur 1963 in Freiburg.

Studium der Politikwissenschaft, der Philosophie und der Geschichte an den Universitäten Freiburg, Berlin und München.

Dipl.-Politologe 1968 am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.

Promotion zum Dr. phil. bei Prof. Dr. Hans Maier an der Universität München mit der Arbeit "Neomarxismus und Christentum. Zur Problematik des Dialogs" 1973 (Publikation Paderborn 1974, 2. Aufl. 1976, spanisch 1977)

Habilitation für das Fach Politische Wissenschaft an der Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln mit der Arbeit "Legitimitätsprobleme des Sozialstaats in der Bundesrepublik Deutschland" 1982 (Publikation Bern 1986).

Leitender Mitarbeiter des Sekretariats der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland, Redakteur des amtlichen Mitteilungsblattes "SYNODE" und Sekretär der Sachkommission VI "Erziehung, Bildung, Information" 1970-1972.

Wissenschaftlicher Assistent am Forschungsinstitut für politische Wissenschaft und europäische Fragen der Universität Köln 1972-1982.

Beobachter des Hl. Stuhls im Lenkungsausschuss für Sozialpolitik des Europarates sowie bei Konferenzen der Sozialminister des Europarates 1995-2001.

Gastprofessor an der Universidad de Valparaiso/Chile (1988), an der Fakultät für Katholische Theologie in Erfurt (1991), an der Universität Gabriela Mistral in Santiago de Chile (1997) und an der Universität Vilnius (1998).

Begründer und Leiter der Osnabrücker Friedensgespräche 1984-1992.

Herausgeber der Politik- und Kommunikationswissenschaftlichen Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft zusammen mit Hans Maier, Heinrich Oberreuter und Otto B. Roegele (gestorben 2005) seit 1985 (bis 2023 38 Bände).

Präsident der Association Internationale pour l’Enseignement Social Chrétien (AIESC) 1992 – 1995 und 2002 – 2007.

Präsident des Lindenthal-Instituts (Köln) 2008-2014.

Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse 2009.

Berufung durch Papst Benedikt XVI. zum Consultor des Päpstlichen Rates Justitia et Pax im September 2012.

Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte des Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (Reichelsheim) und der Zeitschriften Die Neue Ordnung, Zeitschrift für Lebensrecht, Journal of Markets and Morality (Grand Rapids/MI), Ethos (Lublin) und Intus- Legere Filosofia (Santiago).